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Länderprofil China

China ist einer der weltweit führenden Akteure in Wissenschaft und Technologie. Die hohe Anzahl motivierter Studierender und die oftmals exzellente Qualität in der Forschung machen das Land zu einem attraktiven Partner für deutsche Hochschulen. Diese Publikation bietet Ihnen Einblicke und Praxistipps zu Studierendengewinnung und Kooperationsanbahnung sowie zu aktuellen Herausforderungen und Chancen in der Zusammenarbeit.

© AdobeStock/Govan
Mit den Länderprofilen bietet GATE-Germany deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Hintergrundinformationen zu internationalen Hochschulmärkten und unterstützt sie bei der regionalspezifischen Optimierung ihrer Marketingaktivitäten.

Zahlen und Fakten für Ihr Marketingwissen

In dieser Rubrik finden Sie ausgewählte Basisinformationen und statistische Angaben zur Einordnung Chinas als Hochschulmarkt. Sämtliche Quellen sind als Fußnoten am Ende der Rubrik angegeben. Sofern verfügbar, finden Sie dort auch eine Information, ob sich die Erhebungen auf Festlandchina beziehen oder weitere Gebiete einschließen. Generell betrachtet dieses Länderprofil in erster Linie Festlandchina als Hochschulmarkt. Damit ist keine Aussage hinsichtlich der Staatsqualität eines Landes oder einer Region getroffen.

Recherche: Sabine Giehle

Allgemeines

Offizieller Staatenname: Volksrepublik China1

Politisches System: Volksrepublik mit kommunistischem Einparteiensystem; der Führungsanspruch der Kommunistischen Partei Chinas ist in der Verfassung verankert. An der Spitze der Partei steht das Zentralkomitee (ZK). Das ZK wiederum wählt das Politbüro (derzeit 24 Mitglieder) und den Ständigen Ausschuss des Politbüros (derzeit 7 Mitglieder). Der Ständige Ausschuss gibt unter Führung des Generalsekretärs die Leitlinien für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor.2

Einwohnerzahl: 1,4 Milliarden (2023)3

Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf: 12.614 US-$ (2023)4

Human Development Index: Rang 75 von 193 (2023/2024)5

Hochschulbildung und Wissenschaft

Bevölkerung zwischen 15 und 24 Jahren: 161 Millionen (2023)6

Eingeschriebene Studierende: 57,1 Millionen (2022)7

Immatrikulationsquote: 72 % (2022)8

Öffentliche Bildungsausgaben (Anteil am BIP): 3,3 % (2022)9

Ausgaben für Forschung und Entwicklung (Anteil am BIP): 2,4% (2021)10

Academic Freedom Index: 0,07 (2023; Index von 0–1). Damit gehört China zu den unteren 10 Prozent der weltweit untersuchten Staaten.11

Anzahl tertiärer Bildungseinrichtungen: 3.013 (2022)12

Grafik Unterteilung chinesischer Hochschularten mit jeweiliger Anzahl

© DAAD

Grundinformationen zum Hochschulsystem:

China unterscheidet grundsätzlich zwischen akademischen Hochschulen, die Bachelor- sowie (in wesentlich geringerem Umfang) Master- und Promotionsstudiengänge anbieten dürfen, und berufsbildenden Hochschulen, die praxisorientierte Kurzstudiengänge anbieten. Darüber hinaus ist es möglich, Abschlüsse an öffentlichen Instituten für Erwachsenenbildung sowie über Online- und Selbstlernkurse, die von öffentlichen Einrichtungen angeboten werden, zu erwerben.

Im Jahr 2022 boten 596 von insgesamt 1.239 akademischen Hochschulen neben dem grundständigen Studium auch weiterführende Studiengänge an, hinzu kamen 234 Forschungsinstitute.

Mit dem “Doppel-Exzellenz-Programm” fördert die chinesische Regierung seit 2017 ausgewählte Universitäten und Fachrichtungen, die bis 2050 internationales Spitzenniveau erreichen sollen. Das Programm hat das “211-Projekt” und das “985-Projekt” abgelöst. Die “211-Hochschulen” werden in der Datenbank anabin weiterhin als eigene Kategorie geführt und für den Hochschulzugang in Deutschland gesondert bewertet.

Die Regelstudienzeiten in China betragen für ein Bachelorstudium vier Jahre (für einige Fachrichtungen fünf Jahre), für ein Masterstudium zwei bis drei Jahre und für eine Promotion drei bis sechs Jahre.

Das akademische Jahr teilt sich gewöhnlich in zwei Semester auf: Das Herbstsemester startet Anfang September und endet im Januar. Das Frühlingssemester beginnt Anfang März und endet im Juli, wobei die Prüfungen entsprechend im Juli/August oder Januar stattfinden.13

Mobilitätspotenziale

Chinesische Studierende im Ausland: 1.021.303 (2021)14

Grafik Anzahl chinesischer Studierender im Ausland 2017-2021

© DAAD

Beliebteste Zielländer chinesischer Studierender: (2021)15

  1. USA
  2. Vereinigtes Königreich
  3. Australien
  4. Kanada
  5. Republik Korea (Südkorea)
  6. Hongkong
  7. Deutschland

Anzahl Englischlernender in China: ca. 400 Millionen16

Anzahl Deutschlernender in China: 144.805 (2020)17

Mehr als 200 Schulen bieten Deutschunterricht an, 131 sind Teil des PASCH-Netzwerks. Damit gibt es in China die meisten PASCH-Schulen weltweit.

Chinesische Studierende an deutschen Hochschulen: 42.190 (Wintersemester 2023/2024, Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer sowie Bildungsinländerinnen und Bildungsinländer)18

Grafik Anzahl chinesischer Studierender an deutschen Hochschulen 2019-2024

© DAAD

Beliebteste Fachrichtungen chinesischer Studierender in Deutschland:

Grafik Einschreibungen chinesischer Studierender in Deutschland nach Fächergruppen 2023/2024

© DAAD

Anzahl bestehender Hochschulkooperationen zwischen China und Deutschland: 1.311 (August 2024)19

Hochschulzugangsberechtigung für Deutschland:

Einen direkten Hochschulzugang für Deutschland erwerben chinesische Schülerinnen und Schüler ausschließlich, wenn sie eine Fremdsprachenmittelschule mit DSD-II-Diplom absolviert und das chinesische Examen zur Hochschulaufnahme (Gaokao) erfolgreich bestanden haben. Mit allen anderen chinesischen Schulabschlüssen müssen zunächst Studienleistungen an einer anerkannten Hochschule erbracht oder die Feststellungsprüfung absolviert werden. Die genauen Regelungen finden sich in der Datenbank anabin, der DAAD-Zulassungsdatenbank oder auf den Seiten der Akademischen Prüfstelle (APS).

Chinesische Studienbewerberinnen und -bewerber, die länger als drei Monate in Deutschland studieren wollen, müssen ihre Unterlagen bei der Akademischen Prüfstelle (APS) in Peking oder Shanghai auf Plausibilität überprüfen lassen. Das APS-Zertifikat wird sowohl für die Zulassung an einer deutschen Hochschule als auch für den Visumantrag benötigt.20

Informationen zur Visabeantragung:

Grundsätzlich benötigen Studierende aus China ein Visum zur Einreise nach Deutschland. Wollen sie länger als drei Monate in Deutschland studieren, müssen sie vor der Beantragung eines Visums für ein Studium in Deutschland an einem Verfahren der Akademischen Prüfstelle (APS) teilnehmen. Haben sie das APS-Verfahren erfolgreich durchlaufen, können sie ihre Visumanträge direkt bei der APS abgeben. Weitere Informationen gibt es auf den Seiten der Akademischen Prüfstelle sowie bei der Deutschen Botschaft Peking.21

Marketingkanäle und -formate

Meistgenutzte Social-Media-Kanäle:

Verschiedene Erhebungen privater Marktforschungsinstitute nennen WeChat als derzeit führende Social-Media-Plattform in China.22 Daneben sind nach aktueller Einschätzung der DAAD-Außenstelle Peking für das Hochschulmarketing insbesondere Weibo, Xiaohongshu und TikTok relevant.

Wichtige Hochschulmessen:

  • China Education Expo (CEE)
  • International Graduate Scholarship Fair (IGSF)
  • PhD Workshop China

Weitere Hinweise zu Social Media und Hochschulmessen finden Sie im Interview und in den Marketingtipps der DAAD-Außenstelle Peking.

Ob GATE-Germany aktuell Beteiligungen an Hochschulmessen oder Online-Hochschulpräsentationen in China anbietet, sehen Sie in unserer

Länderübersicht.

Quellen

1–2: Auswärtiges Amt

3: World Development Indicators sowie UNESCO Institute for Statistics (ohne Hongkong und Macao)

4: World Development Indicators

5: Human Development Report

6: UNESCO Institute for Statistics (ohne Hongkong und Macao)

7: UNESCO Institute for Statistics (ohne Hongkong und Macao); vgl. auch Ministry of Education (einschließlich Hongkong, Macao und Taiwan)

8–10: World Development Indicators

11: Academic Freedom Index

12: Ministry of Education (einschließlich Hongkong, Macao und Taiwan)

13: DAAD-Bildungssystemanalyse China 2023, DAAD-Länderbericht China 2023, Ministry of Education, Asia-Europe Meeting (ASEM) Compendium for Higher Education, DAAD-Blickpunkt 2017: Ergebnisse des neuen chinesischen Doppel-Exzellenz-Programms

14–15: UNESCO Institute for Statistics (ohne Hongkong und Macao)

16: British Council

17: Auswärtiges Amt / Netzwerk Deutsch

18: Destatis: Statistik der Studierenden (ohne Hongkong und Macao)

19: Hochschulrektorenkonferenz

20: Datenbank anabin der Kultusministerkonferenz, Akademische Prüfstelle (APS) China

21: Deutsche Botschaft Peking

22: Statista – Most popular social media in China Q3 2023; China Gravy – 9 Chinese Social Media Platforms You Need to Know About; Gentlemen Marketing Agency – 14 Top Chinese Social Media Sites (Update 2024)

Interview mit dem DAAD-Außenstellenleiter

Ole Engelhardt leitet seit Januar 2024 die DAAD-Außenstelle Peking. Zuvor war er in der chinesischen Hauptstadt Projektmanager der Hanns-Seidel-Stiftung. Im Interview erläutert er, warum deutsche Hochschulen in China aktiv sein sollten, und gibt Tipps für ein erfolgreiches Marketing.

Autorin: Clara Krug

Deutsche Hochschulen können mit sehr motivierten Studierenden rechnen.
Ole Engelhardt, Leiter der DAAD-Außenstelle Peking
Ole Engelhardt in der DAAD-Außenstelle Peking

© DAAD

Das Wichtigste auf einen Blick

  • China bietet aufgrund der großen Anzahl von Studierenden und der hohen Qualität in Technologie und Wissenschaft viel Potenzial für deutsche Hochschulen. Kooperationen können die China-Kompetenz in Deutschland steigern.
  • Chinesische Studierende sind oft diszipliniert, motiviert und verfügen über gutes allgemeines und fachspezifisches Wissen. Sie haben in der Regel mindestens ausreichende oder gute Englischkenntnisse.
  • Herausforderungen umfassen die nötige Vorlaufzeit für Hochschulzulassung und Visum, die deutsche Sprache und die geopolitische Situation.
  • Im Marketing sind Erfahrungsberichte von chinesischen Alumni wichtig. Informationen sollten über soziale Medien verbreitet werden und auf Englisch oder idealerweise sogar Chinesisch verfügbar sein. Messen und Kooperationsprogramme bieten gute erste Anknüpfungspunkte für die Studierendengewinnung.
  • Eltern spielen eine entscheidende Rolle bei der Studienwahl ihrer Kinder. Deutsche Hochschulen sollten kulturelle Unterschiede kennen und beachten.

Das Interview ist im August 2024 im Online-Magazin von GATE-Germany erschienen. Lesen Sie dort den gesamten Text.

Tipps zur Studierendengewinnung

Was motiviert chinesische Studierende für einen Deutschlandaufenthalt? Auf welche Herausforderungen stoßen sie dabei und wie können deutsche Hochschulen sie gezielt informieren und unterstützen? Expertinnen und Experten vor Ort berichten aus ihrer Arbeitserfahrung.

Autorin: Miriam Hoffmeyer

Porträtfoto Shi Jia
Wer chinesische Alumni und Alumnae mit einbezieht, schafft Vertrauen und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit.
Shi Jia, Marketingbeauftragte der DAAD-Außenstelle Peking

Statement lesen

“Chinesische Studierende sind sehr gut über Social Media zu erreichen. Die wichtigsten Kanäle, auf denen neben dem DAAD praktisch alle renommierten chinesischen Hochschulen vertreten sind, sind WeChat, Weibo und Xiaohongshu. Deutsche Hochschulen können dort eigene Konten einrichten, sollten jedoch vorab die aktuellen Voraussetzungen für internationale Accounts auf der jeweiligen Plattform prüfen. Neben einer eventuellen Social-Media-Präsenz ist eine benutzerfreundliche, informative Hochschul-Website auf Deutsch und Englisch natürlich sehr wichtig. Wenn möglich, sollten zentrale Inhalte auch auf Chinesisch übersetzt werden, damit die Eltern von Studieninteressierten, deren Rolle man nicht unterschätzen sollte, sich selbst informieren können. Sehr zu empfehlen ist die aktive Teilnahme an den vier großen Bildungsmessen in China, vor allem der China Education Expo (CEE), bei der der DAAD den deutschen Hochschulpavillon organisiert. Weitere Möglichkeiten sind Informationsveranstaltungen direkt an chinesischen Hochschulen, auch online, und die Verteilung gedruckter Broschüren.

Für alle Kommunikationswege gilt: Wer chinesische Alumni und Alumnae mit einbezieht, schafft Vertrauen und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit. Kulturelle Besonderheiten sind zu beachten, so sollte beispielsweise Ablehnung nicht direkt formuliert werden. Und nicht zuletzt sollten deutsche Hochschulen immer herausstellen, dass ihre Studiengänge akkreditiert und ihre Abschlüsse sehr angesehen sind.”

Shi Jia ist Marketingbeauftragte an der DAAD-Außenstelle Peking.

Porträtfoto Melanie Späthe
Wissenschaftliche Hausarbeiten, Präsentationen oder Projektarbeit sind für viele chinesische Studierende etwas Neues.
Melanie Späthe, DAAD-Lektorin an der Sun Yat-sen University in Guangzhou

Statement lesen

“Chinesische Studierende, die nach Deutschland gehen, stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Zum einen erfordern die administrativen Schritte viel Eigenorganisation, vom Visumantrag über die Wohnungssuche bis hin zur Anmeldung beim Einwohnermeldeamt. Zum anderen wird an deutschen Hochschulen großer Wert auf Selbstständigkeit, kritisches Denken und Diskussion gelegt, während in China oft ein stärker strukturierter und lehrendenzentrierter Ansatz verfolgt wird. Wissenschaftliche Hausarbeiten, Präsentationen oder Projektarbeit sind für viele chinesische Studierende etwas Neues. Hinzu kommt, dass ihre Isolationserfahrung in der Pandemie oft noch nachwirkt und die soziale Integration erschweren kann.

Je mehr Unterstützung, Beratung und Betreuung deutsche Hochschulen ihnen bieten können, desto besser. Informationsveranstaltungen zu administrativen Fragen schon vor der Abreise und Willkommenspakete mit Broschüren und wichtigen Telefonnummern können das Ankommen sehr erleichtern. Orientierungswochen zum Semesterbeginn und Buddy-Programme helfen den Studierenden dabei, mit dem Campusleben, akademischen Anforderungen und der Stadt vertraut zu werden. Neben Sprachkursen sind auch interkulturelle Trainings hilfreich. Darüber hinaus ist regelmäßige Beratung etwa zur Studienplanung und Kurswahl wichtig, um den akademischen Erfolg zu sichern.”

Melanie Späthe ist DAAD-Lektorin an der Sun Yat-sen University in Guangzhou und ehemalige stellvertretende Leiterin der DAAD-Außenstelle Peking.

Ein Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verbessert die Berufs- und Karrierechancen ganz erheblich.
Frank Andreß, Leiter der Akademischen Prüfstelle China (APS) in Peking

Statement lesen

“Aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Probleme in China ist die Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolventinnen und -absolventen in den vergangenen zwei Jahren sehr stark gestiegen. Ein Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verbessert die Berufs- und Karrierechancen ganz erheblich, denn deutsche Universitäten und Hochschulen genießen in China nach wie vor einen hervorragenden Ruf. Das breite Angebot an englischsprachigen Studiengängen und natürlich die im internationalen Vergleich niedrigeren Kosten machen Deutschland zusätzlich attraktiv.

Die APS China, eine gemeinsame Einrichtung des DAAD und des Auswärtigen Amts, überprüft die formale Hochschulzugangsberechtigung von Studierenden, die sich auf Grundlage von in China erbrachten Studienleistungen an deutschen Hochschulen bewerben möchten. Inzwischen erhalten wir wieder fast so viele Anträge von Interessierten, die eine individuelle Bewerbung an einer deutschen Hochschule anstreben, wie 2019. Bei den Anträgen im Rahmen von bilateralen Double- und Joint-Degree-Programmen liegen die Zahlen dagegen niedriger als vor der Pandemie. Ein Grund dafür sind wohl auch veränderte Schwerpunktsetzungen der deutschen und der chinesischen Hochschulen.”

Frank Andreß ist Leiter der Akademischen Prüfstelle China (APS) in Peking.

Porträtfoto Stefany Henderson
Informationsveranstaltungen an DSD-Schulen sind für deutsche Hochschulen eine gute Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen.
Stefany Henderson, Fachberaterin für Deutsch als Fremdsprache in Peking

Statement lesen

“Die meisten chinesischen Schülerinnen und Schüler, die das Deutsche Sprachdiplom (DSD) erworben haben und sich damit in Deutschland bewerben, streben ein technisches oder wirtschaftswissenschaftliches Studium an. Sie orientieren sich sehr oft an internationalen akademischen Rankings und bevorzugen Exzellenzuniversitäten.

Informationsveranstaltungen an DSD-Schulen, etwa im Zusammenhang mit der China Education Expo (CEE), sind für deutsche Hochschulen eine gute Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Chinesisch sprechende Vortragende erreichen dabei auch die Eltern, die großen Einfluss auf die Hochschulwahl haben. Besonders interessant für die Schülerinnen und Schüler ist es, wenn Alumni und Alumnae der Schulen über ihre Deutschlanderfahrungen berichten. Einige deutsche Hochschulen bieten Schnupperkurse und Summer Schools an, auch online, bei denen sie ihr Angebot vorstellen.

Chinesische Studierende in Deutschland sind häufig auf ihr Studium fokussiert und zurückhaltend. Um Deutsch als Brückensprache zu fördern, bilden Studienkollegs gemischte internationale Studierendengruppen. Auch mit Tandempartnerschaften oder Mentoring-Programmen können Hochschulen chinesischen Studierenden bei der Integration helfen.”

Stefany Henderson ist Fachberaterin für Deutsch als Fremdsprache der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) in Peking.

Erfahrungen chinesischer Studierender in Deutschland

Rund 40.000 chinesische Studierende waren im Wintersemester 2023/2024 an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Was spricht aus ihrer Sicht für Deutschland und welche Informationen haben ihnen im Vorfeld des Deutschlandaufenthalts geholfen? Eine Bachelorstudentin und ein Doktorand geben Auskunft über ihre Eindrücke.

Autorin: Clara Krug

Porträtfoto Liu Muqian

© privat

Von Peking nach Schwäbisch Gmünd

Liu Muqian hat zwei Semester als Austauschstudentin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd verbracht. Im Interview beschreibt sie, warum sie sich für die Hochschule entschieden hat und welche Tipps sie sich im Vorfeld gewünscht hätte.

Interview lesen

Frau Liu, warum haben Sie sich für Deutschland und die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd entschieden?

Meine Heimatuniversität in Peking, die Capital Normal University, bietet für Bachelorstudierende zwei Austauschprogramme in Deutschland an: mit der Pädagogischen Hochschule (PH) Schwäbisch Gmünd und mit der Hochschule Bremen. An der Hochschule Bremen hätte ich nur wirtschaftsbezogene Kurse belegen können. Da ich aber Germanistik studiere, entschied ich mich für die PH Schwäbisch Gmünd. Das Fächerangebot hier passte besser zu meinem Studiengang.

Wie und wo haben Sie sich vorher informiert?

Im April 2023 gab es am Fachbereich Germanistik meiner Universität in Peking eine Informationsveranstaltung zum Austauschprogramm. Ich war sehr daran interessiert und habe mich anschließend noch einmal an die Dozierenden gewandt, um mich über die konkreten Studienangebote zu informieren und Kontakte ehemaliger Teilnehmender des Austauschprogramms zu bekommen. Diese habe ich dann auch um Rat gefragt.

Welche weiteren Informationen hätten Sie sich gegebenenfalls gewünscht, um noch besser vorbereitet zu sein?

Sicher wären noch konkretere Informationen zu Inhalt und Schwierigkeitsgrad der einzelnen Kurse an der PH gut gewesen – sowie Tipps, welche Lehrveranstaltungen für Austauschstudierende besonders geeignet sind. Einigen Kursen im Bereich der Germanistik konnte ich problemlos folgen, in anderen fiel mir das schwerer. Ein besseres Verständnis der jeweiligen Anforderungen hätte mir daher sehr geholfen.

Wie ist Ihr Eindruck vom Studium in Deutschland, was sind die größten Unterschiede zum Studium in China?

In Deutschland ist der Unterschied zwischen Seminaren und Vorlesungen deutlich ausgeprägter. Während in Seminaren der Fokus auf Diskussionen, mündlichen Beiträgen und Präsentationen liegt, steht bei Vorlesungen das selbstständige Lernen im Vordergrund. In China gibt es diese klare Trennung zwischen den Lehrformaten nicht. Zudem werden dort auch administrative Kurse angeboten, die nicht direkt mit dem eigenen Studienfach in Verbindung stehen. Und was mir noch aufgefallen ist: Die Verwaltung funktioniert an chinesischen Hochschulen oft effizienter als an deutschen.

Porträtfoto He Yu-hau

© privat

Internationale Spitzenforschung, spannendes Kulturangebot

He Yu-hao forscht an der Berlin School of Integrative Oncology (BSIO) der Charité Universitätsmedizin an neuen Krebstherapien. Im Interview erzählt der gebürtige Chinese, was dafür sprach, ein PhD-Programm in Deutschland zu absolvieren.

Interview lesen

Herr He, warum haben Sie sich für Deutschland, die Charité und Ihr PhD-Programm dort entschieden?

Für meinen PhD hätte ich auch die Möglichkeit gehabt, in die USA, nach Großbritannien, in die Niederlande oder die Schweiz zu gehen. Aber es gab verschiedene Argumente, die für Deutschland beziehungsweise die Charité in Berlin sprachen. Ich hatte zuvor schon in Kanada und in den Vereinigten Staaten gelebt, aber noch nie in Europa. Mir war es wichtig, in einer Region zu arbeiten, in der es sich auch gut leben lässt. An Deutschland und insbesondere an Berlin reizten mich die spannende Kultur und das Angebot in diesem Bereich. Wichtig war mir auch, dass mein PhD-Abschluss später in China anerkannt werden und angesehen sein würde – und beides ist der Fall. Aufmerksam auf Deutschland als Spitzenstandort in der Forschung wurde ich in der Covid-Pandemie, als das deutsche Unternehmen BioNTech zusammen mit dem US-Konzern Pfizer einen der ersten weltweit zugelassenen Impfstoffe auf den Markt brachte. Das war für mich nicht nur ein herausragendes Beispiel für erstklassige Forschung, sondern auch für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen forschenden Unternehmen. Auf die Charité wiederum stieß ich wegen der bahnbrechenden Erfolge im Zusammenhang mit der Heilung eines HIV-Patienten. Dieser sogenannte „Berliner Patient“ erhielt an der Charité eine spezielle Behandlung und gilt als erster von HIV geheilter Mensch der Welt. Sein Fall eröffnete der medizinischen Gemeinschaft neue Perspektiven hinsichtlich einer möglichen Heilung von HIV durch Gentherapie oder Stammzelltransplantation und inspirierte weitere Forschungen auf diesem Gebiet. Das hat mich sehr beeindruckt. Deutschland hat in meiner Wahrnehmung einen sehr hohen Ausbildungsstandard im medizinischen Bereich. Das gilt auch für die Berlin School of Integrative Oncology (BSIO), die Graduate School, an der ich meinen PhD mache. Zudem habe ich einen fachlich und menschlich herausragenden Betreuer.

Wie und wo haben Sie sich vorher informiert?

Für mich waren Rankings zur Qualität der jeweiligen Einrichtungen eine wichtige Informationsquelle. Im zweiten Schritt schaute ich mir die einzelnen Websites der Hochschulen an und tauschte mich mit Freunden und Kollegen aus dem Forschungsumfeld darüber aus. Anschließend kontaktierte ich meinen jetzigen Betreuer über die Sozialen Medien. Er gab mir wichtige Informationen zu möglichen Stipendien und so entschied ich mich für eine Bewerbung an der BSIO.

Welche weiteren Informationen hätten Sie sich gegebenenfalls gewünscht, um noch besser vorbereitet zu sein?

Wahrscheinlich wäre es gut gewesen, schon im Vorfeld zu wissen, dass die bürokratisch-administrativen Hürden hier an der Charité etwas höher sind als gedacht. Es hat ein wenig gedauert, bis ich richtig mit meiner Arbeit loslegen konnte. Auch der Erwerb meiner Aufenthaltsgenehmigung war recht aufwendig und hat Zeit in Anspruch genommen. Und eine Information darüber, dass es wirklich nicht so einfach ist, in Berlin eine passende Unterkunft zu finden, wäre sicher hilfreich gewesen – oder vielleicht Ansprechpersonen oder Tipps rund um eine erfolgreiche Wohnungssuche.

Wie ist Ihr Eindruck vom Studium beziehungsweise von der Forschung in Deutschland, was sind die größten Unterschiede zu China?

In meiner Wahrnehmung sind die Menschen in China im Arbeitskontext sehr ehrgeizig und opfern oft einen Teil ihres Privatlebens, um beruflich mehr zu erreichen. Insgesamt gibt es einen starken sozialen Vergleichsdruck am Arbeitsplatz. Die deutsche Arbeitskultur legt mehr Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und ist eher individualistisch geprägt. Natürlich habe ich hier auch Menschen kennengelernt, die für ihre Arbeit brennen. Hauptsächlich sind es Forschende, wie mein Vorgesetzter, oder einige Unternehmerinnen und Unternehmer. Meinem Eindruck nach wird berufliches Engagement in der deutschen Gesellschaft aber viel stärker als eine persönliche Entscheidung angesehen als in China.

Tipps zu Hochschulkooperationen

Was macht deutsch-chinesische Hochschulprojekte erfolgreich, worin bestehen Hürden? Drei Expertinnen mit langjährigen Erfahrungen im Austausch zwischen Deutschland und China geben Einblicke in ihre Arbeit und Tipps für erfolgreiche Kooperationen.

Autorin: Clara Krug

Porträtfoto Sakine Weikert
Um globale Herausforderungen gemeinsam zu adressieren, bleibt die Kooperation mit China unverzichtbar.
Sakine Weikert, Leiterin des DAAD-Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi)

Statement lesen

“Die akademische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China bietet enorme Chancen bei der Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs und gemeinsamer Forschung, insbesondere in technologisch fortgeschrittenen Bereichen wie dem autonomen Fahren oder in der Gesundheitsforschung. Hier können deutsche Hochschulen von den Kooperationen mit chinesischen Partnereinrichtungen profitieren – auch weil in Schlüsseltechnologien viel Geld investiert wird und Forschung in China rasch Anwendung findet. Deshalb besteht dort momentan auch ein großes Interesse daran, das HAW-Angebot weiterzuentwickeln. Deutschland wird in China als verlässlicher Partner mit hohen Standards in Forschung und Lehre und einer wertvollen internationalen Reputation gesehen.

Insgesamt ist die Kooperation mit China aber komplex, zumal im universitären Umfeld bedeutende systemische Unterschiede bestehen, insbesondere in Bezug auf Hochschulautonomie, Forschungssicherheit und Wissenschaftsfreiheit. In China agiert man interessenorientiert und hierarchisch. Forschung und Lehre sind dem Primat der Kommunistischen Partei unterstellt. Das muss in den Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden. Unter Staatspräsident Xi Jinping hat sich China stark nationalisiert, was Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit sich bringt, insbesondere in Technologie- und Wissensfeldern, die auch eine militärische Verwendbarkeit aufzeigen (Dual-Use-Güter). Um Hochschulen in Deutschland im Umgang mit chinesischen Partnern zu unterstützen, hat der DAAD Anfang 2024 Leitlinien für die akademische Zusammenarbeit mit China veröffentlicht. Dort empfehlen wir eine interessenorientierte, risikoreflexive und kompetenzbasierte Ausgestaltung der Kooperation. Das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) des DAAD unterstützt deutsche Hochschulen durch umfassende Wissensaufbereitung und gezielte Informationen. Dabei werden rechtliche Rahmenbedingungen und Risikofaktoren ebenso berücksichtigt wie Sicherheitsaspekte.

Chinakompetenzen sind vielfältig und setzen sich aus praktischen Erfahrungen, Regionalexpertise und fachlicher Expertise zusammen. Es ist wichtig, sprachlich sensibel zu agieren und Räume für den Dialog zu öffnen. Um globale Herausforderungen gemeinsam zu adressieren, bleibt die Kooperation mit China unverzichtbar.”

Sakine Weikert ist Leiterin des Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) des DAAD.

Porträtfoto von Prof. Dr. Gabriele Thelen
Unsere Ansprechpersonen an chinesischen Hochschulen sind oft sehr gut über das deutsche Hochschulsystem informiert.
Prof. Dr. Gabriele Thelen, Direktorin des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG – Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung

Statement lesen

“An der HTWG Konstanz pflegen wir langjährige, vertrauensvolle und verlässliche Partnerschaften mit chinesischen Hochschulen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Suche nach neuen chinesischen Partnern ist aus meiner Sicht der persönliche Kontakt. Dieser kann über Mitarbeitende, ehemalige Studierende oder Netzwerke auf lokaler und regionaler Ebene erfolgen. Bei der Anbahnung erleben wir oft, dass unsere chinesischen Ansprechpersonen sehr gut über das deutsche Hochschulsystem informiert sind. Das erspart der deutschen Seite viel Erklärungsarbeit. Unsere Herausforderung ist eher, über die aktuellen Entwicklungen im chinesischen Forschungs- und Bildungssystem informiert zu bleiben.

Entscheidungsprozesse verlaufen an chinesischen Hochschulen top-down. Es ist wichtig, die Hierarchien einzuhalten. Sobald die Entscheidung für eine Kooperation getroffen wurde, kann auf chinesischer Seite alles Weitere sehr schnell gehen. Formal gibt es wenige Hürden. Die Semesterzeiten zum Beispiel sind nahezu identisch, das erleichtert die Abstimmung.

Eine kleine Herausforderung besteht für uns als HAW darin, unseren chinesischen Partnern unsere Erwartung an Praktika als Praxissemester in Form von betreuter Mitarbeit in Unternehmen oder Forschungseinrichtungen nahezubringen. Chinesische Hochschulen zeigen aktuell vermehrt Interesse an praxisorientierten Bildungsmodellen nach deutschem Vorbild. Dies bietet deutschen HAW neue Perspektiven für eine Zusammenarbeit. Dabei ist es ratsam, die Qualität potenzieller Partnerhochschulen zu prüfen sowie die eigenen und die gemeinsamen Ziele klar zu definieren.

Allgemein ist für eine erfolgreiche deutsch-chinesische Zusammenarbeit eine offene und transparente Kommunikation unerlässlich. Beide Seiten sollten ihre Erwartungen und Ziele klar formulieren und sich aktiv um ein gegenseitiges Verständnis bemühen. Dies gilt vor allem in Zeiten politischer Spannungen, in denen die Bildungszusammenarbeit eine Brücke des Dialogs bildet.”

Prof. Dr. Gabriele Thelen ist Direktorin des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG – Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung.

Porträtfoto Liu Xin
Partnerhochschulen sollten klare Kommunikationsmechanismen und Prozesse etablieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
Liu Xin, Leiterin des International Office im Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK)

Statement lesen

“Die akademische Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Hochschulen hat sich als äußerst fruchtbar erwiesen. Persönlich konnte ich in den vergangenen 20 Jahren mit rund 30 deutschen Partnerhochschulen zusammenarbeiten und mehr als 2.000 Studierende aus beiden Ländern bei ihrem Auslandsaufenthalt unterstützen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen gemeinsame Forschungsprojekte, der akademische Austausch und Doppelabschlussprogramme. Viele Initiativen profitieren von der Unterstützung auf Regierungsebene beider Länder. Zudem passen die hohe Qualität der deutschen Hochschulbildung und die reiche Erfahrung in der Berufsbildung gut zu den internationalen Entwicklungsbestrebungen chinesischer Hochschulen – etwa in den Bereichen Industrie 4.0 und Smart Manufacturing.

Es bestehen jedoch auch Herausforderungen, insbesondere durch kulturelle, institutionelle und politische Unterschiede sowie Veränderungen im globalen Wettbewerbsumfeld. Ein tiefes gegenseitiges Verständnis der jeweiligen Bildungssysteme und Arbeitskulturen ist daher unerlässlich. Weiterhin können sich Unterschiede in der Politik und Regulierung zwischen beiden Ländern auf Kooperationsprojekte auswirken, da beide Seiten nach einer gemeinsamen Basis und einem ausgewogenen Verhältnis in der Zusammenarbeit suchen müssen. Angesichts des sich verschärfenden globalen wirtschaftlichen und technologischen Wettbewerbs muss auch die deutsch-chinesische Kooperation immer wieder neue Strategien entwickeln und anpassen, um diesen externen Veränderungen gerecht zu werden.

Für den Auf- und Ausbau von Partnerschaften ist es für Hochschulen Erfolg versprechend, aktiv an Bildungsmessen oder Konferenzen teilzunehmen sowie bestehende Netzwerke zu nutzen und sich dort gegenseitig genau über die jeweiligen fachlichen Stärken und Internationalisierungsziele zu informieren. Chinesischen Universitäten empfehlen wir, internationale Kooperationsstrategien auszuformulieren, die den eigenen Entwicklungsbestrebungen entsprechen. So hat beispielsweise die Tongji-Universität 2022 ihre Kooperationsstrategie mit Deutschland 2.0 lanciert.

In der operativen Zusammenarbeit sollten Partnerhochschulen klare Kommunikationsmechanismen und Prozesse etablieren, um Missverständnisse über Projektziele, Verantwortlichkeiten und Entscheidungsabläufe zu vermeiden. Großer Wert sollte aus meiner Sicht auf den kontinuierlichen Austausch zwischen Studierenden, Forschenden, Lehrenden sowie Alumnae und Alumni gelegt werden. Die Förderung des deutschen und chinesischen Spracherwerbs, interkulturelle Seminare und die Nutzung von Plattformen zur virtuellen Zusammenarbeit können Barrieren abbauen und die Kooperation nachhaltig stärken.”

Liu Xin leitet das International Office am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK) der Tongji-Universität in Shanghai.

Deutsche und deutsch-chinesische Einrichtungen

Unsere Karte verzeichnet eine Auswahl deutscher und bilateraler Anlaufstellen in Festlandchina, die für die Zusammenarbeit in Hochschulbildung und Wissenschaft relevant sein können.

Standortkarte

DAAD-Karte aktivieren

Zum Aktivieren der Karte klicken Sie auf den Button "Karte anzeigen". Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an OpenStreetMap übermittelt werden. Mehr dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

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Weiterführende Informationen

Veröffentlichungen und Angebote von GATE-Germany

Für die digitale DAAD-Netzwerkkonferenz 2022 wurden kurze Überblicksvorträge zu Hochschulmärkten weltweit produziert. Den Vortrag der damaligen Leiterin der DAAD-Außenstelle Peking, Ruth Schimanowski, können Sie hier abrufen. Bitte beachten Sie, dass die E-Mail-Adresse am Ende der Präsentation nicht mehr aktuell ist. Die neuen Kontaktdaten finden Sie auf der Website der Außenstelle.

DAAD-Netzwerkkonferenz 2022: Ländervortrag zum Hochschulmarkt China

Zum Aktivieren des Videos klicken Sie bitte auf das Vorschaubild. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden. Auf YouTube ansehen

Dieses und alle weiteren Wissensprodukte von GATE-Germany sowie aktuelle Marketinginstrumente mit Bezug zu China finden Sie in unserer

Länderübersicht.

Empfehlungspapier des DAAD zur Zusammenarbeit mit China

Der DAAD hat im Januar 2024 unter dem Titel “Die akademische Zusammenarbeit mit China realistisch gestalten” Handlungsempfehlungen für deutsche Hochschulen veröffentlicht.

DAAD-Länderinformationen

Die Länderinformationen auf der DAAD-Website stellen Ihnen vertiefende Publikationen zum chinesischen Hochschul- und Wissenschaftssystem, zu DAAD-Förderungen und zur Arbeit der DAAD-Außenstelle Peking bereit.

Auswertungstools des DAAD zu Länder- und Mobilitätsdaten

Sie möchten das chinesische Bildungssystem gezielt mit dem anderer Staaten vergleichen? In der Bildungssystemanalyse individuell können Sie sich Ihre benötigten Informationen einzeln und für bis zu zehn Länder in einem Dokument zusammenstellen.

Zudem bietet Ihnen Wissenschaft weltoffen jährlich aktualisierte Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland und weltweit.

Der HSI-Monitor wiederum ist ein Informations- und Monitoringwerkzeug für Internationalisierungsdaten deutscher Hochschulen, das unter anderem auch Auswertungen nach Herkunftsländern internationaler Studierender und Forschender bereitstellt.

Programme der DAAD-Projektförderung

Hier finden Sie eine Übersicht der DAAD-Förderprogramme für Hochschulen, in denen eine Kooperation mit China möglich ist. Alle aktuell ausgeschriebenen Programme mit China als möglichem Partnerland können Sie in der Projektdatenbank einsehen.

Informationen für Outgoing-Studierende

Sie möchten Studierende Ihrer Hochschule zu einem Auslandsaufenthalt in China beraten? Die Kampagne “studieren weltweit” stellt sowohl länderspezifische Informationen als auch allgemeine Beratungsmaterialien für Hochschulen zur Verfügung.